Über SynthoTec

Synthotec kann seine technologische Entwicklung bis ins Jahr 1970 zurückverfolgen und steht damit seit über 50 Jahren an der Spitze der Lagerentwicklung und -effizienz. Im Jahr 1990 errichtete das Unternehmen seine derzeitige Produktionsstätte im Vereinigten Königreich und konnte dank seines einzigartigen Know-hows seine Reichweite in der Branche im Laufe der Jahre ausweiten.

Neben seinem Produktwissen hat sich das Unternehmen in drei Schlüsselbereichen weiterentwickelt, um die Entwicklung von Kundenprodukten zu unterstützen. Weltklasse-Fertigungseffizienz, Werkzeugentwicklung und fehlerfreie Qualität sind die Eckpfeiler der kontinuierlichen Ausrichtung des Unternehmens.

Das Wachstum des Unternehmens hat sich dank dieser spezifischen Schwerpunkte und Entwicklungsbereiche fortgesetzt, und im Jahr 2006 wurde ein zweiter Produktionsstandort in der Slowakei eingerichtet.

GESCHICHTE

1970 | Torrington Coventry Werk

Der technische Ursprung von Synthotec geht auf ein Forschungs- und Entwicklungsprogramm von Torringtons Limited im Jahr 1970 zurück. Diese Forschung konzentrierte sich auf die Entwicklung von Polymermaterialien für Hochleistungsprodukte in der Automobilproduktion. Motor-, Getriebe- und Radanwendungen, insbesondere bei Lageranwendungen, führten zur Gründung eines separaten Unterauftragnehmers in diesem Bereich.

1990 | Synthotec Limited

Im Jahr 1990 wurde Synthotec gegründet und erwarb als Teil seiner Gründung spezifisches technisches Know-how im Zusammenhang mit der Herstellung von Kunststofflagerkäfigen für den Automobilsektor. Zusammen mit einer Reihe anderer Produkte wurden die Produktionsanlagen des Unternehmens auf den heutigen Standort in Malvern, Großbritannien, erweitert.

1994 | Erste Produktionslieferung an NSK

In den frühen 1990er Jahren arbeitete Synthotec mit einer Reihe von Wälzlagerherstellern zusammen, insbesondere mit NSK.  Dies war eine fruchtbare Zeit für beide Organisationen, in der NSK UK seine eigene Produktpalette entwickelte und Synthotec seine eigenen technischen Produktionskompetenzen wesentlich ausbaute.

1995 | Erste vollautomatische Produktionszelle

Bis 1994 hatte Synthotec in die Entwicklung einer Reihe von Produktionsprozessen investiert, darunter die erste vollautomatische Spritzguss-, Produkthandhabungs- und Roboterzelle. Mit Sicherheit galt Synthotec 1994 als einer der ersten Anwender von Robotik-Kompetenzen in der Produktion und baut diese bis heute weiter aus.

2003 | Einstieg von Pemberstone Group

Die Übernahme von Synthotec durch Pemberstone Group läutete eine neue Ära der Finanzierung der Expansion und technischen Entwicklung des Unternehmens ein. Die Erfolgsbilanz von Pemberstone Group bei Investitionen und der Entwicklung von Nischengeschäften ermöglichte es dem Unternehmen, sowohl technisch als auch kommerziell zu expandieren.

2006 | Gründung des Werks in der SynthoTec Slowakei

Der erste Beweis für diese finanzielle und kommerzielle Entwicklung wurde mit der Gründung des Standorts von Synthotec Slovakia in Zilina erbracht. Die Wahl des Standorts und des Schlüsselpersonals war ein sorgfältiger und umfassender Prozess, und die Produktion wurde 2007 aufgenommen. Heute wächst Synthotec Slovakia weiter und verfügt über Kompetenzen, die denen des britischen Werks entsprechen.

2011 | Erste vollelektrische & 6-achsige Roboterzelle

Mit der Entwicklung der Spritzgusstechnologie und der Robotik hin zur 6-Achsen-Fähigkeit hat Synthotec weiter in Produktionszellen investiert, die diese Fortschritte nutzen. Heute verfügt das Unternehmen über 30 vollautomatische Produktionszellen, die 8 Stunden lang unbemannt produzieren können.

2012 | Entwicklungskapazitäten für Werkzeuge in SynthoTec Slovakia

Neben der schlanken Fertigung verfügt das Unternehmen seit jeher über ein hohes Maß an Kompetenz in der Werkzeugentwicklung. Durch die Einrichtung dieses Bereichs bei Synthotec Slovakia im Jahr 2012 ist das Unternehmen in der Lage, diese technische Ressource zur Unterstützung der Produktentwicklung seiner Kunden an beiden Standorten gleichermaßen anzubieten.

2015 | Entwicklung von Werkzeugen – 16 Kavitäten DGBB

Mit der Zunahme des Kundenvolumens in bestimmten Sektoren wurden die Produktionskapazitäten zusammen mit dem kommerziellen Bedarf infrage gestellt. Das erste von Synthotec entwickelte Werkzeug mit 16 Kavitäten für Lagerkäfige ermöglichte es dem Unternehmen, sowohl die Herausforderungen bei der Lieferung als auch bei der Preisgestaltung der Produkte zu meistern.

2017 | Ausbau des Standorts SynthoTec Slovakia

Da die Nachfrage und die Anwendungen ständig zunehmen, hat Synthotec weiter in das Werk in der Slowakei investiert und die Kapazität des Standorts von 15 auf bis zu 30 Zellen erhöht. Diese Investition zielt speziell darauf ab, den steigenden Produktbedarf der Kunden in den Bereichen Hochleistungsanwendungen, Personenkraftwagen, Lastkraftwagen und Eisenbahnen zu decken.

2018/19 | Industrie 4.0 Fabriken

Das Streben nach immer effizienteren und nachhaltigeren Fabriken ist seit vielen Jahren ein Schwerpunktbereich, und die neueste Produktionsinnovation, die nun in den Synthotec-Fabriken angewandt wird, ist die Prozessüberwachung in Echtzeit. Mit diesem vollständig intern konzipierten und entwickelten System ist das Unternehmen nun in der Lage, alle Elemente des Produktionsprozesses in Echtzeit zu überwachen. Dieser Produktionsprozess aktualisiert auch automatisch das Ressourcenplanungssystem in Echtzeit und ermöglicht so eine sehr detaillierte und datenreiche Analyse.

MISSION

Synthotec entwickelt diese Schlüsselbereiche weiter, und zwar nicht als einzelne Bereiche, sondern als kombinierten Ansatz für die Produktentwicklung und die Belieferung der Kunden. Die in den letzten Jahren getätigten Investitionen in die Entwicklung eines intern entwickelten und gebauten Industrie 4.0-fähigen Fertigungsprozesses rüsten das Unternehmen für das höchste Leistungsniveau, welches von einem Weltklasse-Fertigungsanbieter im 21. Jahrhundert erwartet wird.

Durch die Nutzung von Daten aus dem gesamten Produktentwicklungs- und Fertigungsprozess erhält das Unternehmen Echtzeitdaten, die am Ort des Geschehens erfasst werden.  Das Feedback liefert die technische Leistung von Maschine, Roboter, Material und Produkt.  Dadurch werden die Produktleistung, die Rückverfolgbarkeit und das nachhaltige Ressourcenmanagement verbessert.

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